Kopenhagen - Dänemark

Kopenhagen, Hauptstadt des Königreichs Dänemark ist auf den Inseln Seeland und Amager am Westufer des Öresund gelegen.

Kopenhagen ist als eine Handelsniederlassung während des 13. Jh. entstanden und seit 1445 Residenz- und Landeshauptstadt. Der politischen Geschlossenheit und wirtschaftlichen Kraft des jungen dänischen Bauernstaates verdankt Kopenhagen die Möglichkeit, der Hanse zu widerstehen und Zentrum der dänischen Großmachtpolitik zu werden (14. bis Anfang 17. Jh.). Durch die Kalmarer Union (1397) hatte K. auch räumlich eine zentrale Stellung als nordische Metropole erlangt. Von dieser Blütezeit zeugt die Altstadt mit zahlreichen repräsentativen Bauten, vorwiegend in einer niederländisch beeinflussten Variante des Renaissancestils. In diese Epoche fällt auch die Gründung der Universität im Jahr 1566. Auch im dänischen Kleinstaat des 18. und 19. Jahrhunderts behielt Kopenhagen eine für den ganzen Norden wirtschaftlich, politisch und kulturell führende Rolle.
Das 20. Jh. brachte Kopenhagen als Industrie- und Wohnstadt eine außerordentliche Erweiterung. Die noch immer selbstständig verwalteten Gemeinden Frederiksberg sind im Bebauungsbild nicht mehr zu unterscheiden und bilden mit Kopenhagen längst eine Einheit.
Um 1950 zählte Kopenhagen mehr als 40 5 aller industriellen Arbeitsplätze Dänemarks und bildete einen Schwerpunkt hochwertiger Dienstleistungsberufe nicht nur in Handel und Verwaltung, sondern besonders auch in Kunst, Kultur und Wissenschaft. Dem sehr modernen, sauberen Bild der weitläufigen Außenviertel entspricht die pflegliche Erhaltung der Innenstadt. Im Theaterleben sowie durch seine vielen, reichhaltigen Museen nimmt Kopenhagen einen hervorragenden, internationalen Rang ein.

In der Industrie spielt der Schiffbau eine bedeutende und traditionsreiche Rolle. Daneben sind zahlreiche Leichtindustrien aufgeblüht, von der Elektrotechnik über Konfektion, das grafische Gewerbe bis zur Lebensmittel- und Genussmittelindustrie. Da außer der typischen Hafenindustrie einschließlich einer Ölraffinerie die meisten Unternehmen weder Lärm noch Schmutz verbreiten und fast ausnahmslos sehr gepflegte Außenanlagen besitzen, stört es das Stadtbild nicht, dass sie fast alle Wohnviertel durchsetzen, wodurch der innerstädtische Berufsverkehr weitflächig aufgelockert wird.
Mehr den Charakter von Villenvorstädten - trotz etwas eigener Industrie - haben die Städte Hilleröd im Nordwesten und Köge an der gleichnamigen Bucht im Südwesten angenommen. Zwischen Kopenhagen und Köge ist fast der gesamte Strand mit Wochenend- und Landhäusern besetzt.
Im Fernverkehr hat Kopenhagen seine für Skandinavien führende Rolle behalten. Daher ist Kopenhagen auch mit Abstand die erste Seefahrts- und Reedereistadt Dänemarks. Ohne den sehr umfangreichen Öresund-Verkehr nach Schweden und den von Kopenhagen ausgehenden lebhaften innerdänischen Schiffsverkehr wurde der Hafen der Landeshauptstadt 1964 von ca. 14 000 Schiffen mit zusammen ca. 9 Mio. NRT angelaufen, heute sind es wesentlich mehr.
Der Flugplatz Kastrup hat viele Passagiere.

Kopenhagen - folgende Gemeinden gehören dazu:

Kopenhagen Kopenhagen, Hauptstadt des Königreichs Dänemark ist auf den Inseln Seeland und Amager am Westufer des Öresund gelegen.

Kopenhagen - folgende Städte gehören dazu:

Kopenhagen Kopenhagen, Hauptstadt des Königreichs Dänemark ist auf den Inseln Seeland und Amager am Westufer des Öresund gelegen.

Kopenhagen bietet seinen Besuchern folgende Sehenswürdigkeiten:

Kopenhagen bietet seinen Gästen folgende Campingplätze:

Kopenhagen - hier können folgende Infrastruktren genutzt werden:

Kopenhagen bietet seinen Gästen folgende Hotels: